Digital-out-of-Home (DOOH)

DOOH an Hochschulen sorgen für viele Sichtkontakte_

DOOH: Mit Bewegtbild auf dem Campus werben

Screens und Stelen sind nicht nur an Flughäfen, Hauptbahnhöfen oder Bahn-Haltestellen oft vertreten. Auf dem Campus gehören die digitalen Werbeträger mittlerweile fest zum Erscheinungsbild dazu: Insgesamt über 700 Screens an mehr als 120 Universitäten und Hochschulen machen die Campus Screens zum größten einheitlichen DOOH-Netz in der deutschen Hochschullandschaft. Die Screens sind an hochfrequentierten Standorten in Hochschulen und Einrichtungen der Studierendenwerke positioniert. Dazu zählen zentrale Bereiche wie Eingangsfoyers, Zugänge zu Hörsälen, Bibliotheken und Stellen direkt in den relevanten Fachbereichen sowie in den gut besuchten Mensen und Cafeterien.

 

Ihre Vorteile mit DOOH auf dem Campus:

  • Große Werbeflächen: Bis zu 65‘‘ große Bildschirme bieten viel Platz für Werbebotschaften. Noch imposanter sind hierbei die Videowalls, die eine Bildschirmdiagonale von über vier Metern ermöglichen.
  • Immer in Bewegung: Die Screens sind wie gemacht für dynamische Werbeinhalte. Animierte Anzeigen oder Videos ziehen die Blicke der Zielgruppen regelrecht an und glänzen durch eine hohe Verweildauer.
  • Gestochen scharf: Screens mit Full HD- oder sogar 4 K-Auflösung sorgen für beeindruckende Bilder und bleiben so lange im Gedächtnis der Studierenden und Hochschulmitarbeitenden.
  • Guter Mix: DOOH ist nicht nur ein reines Werbemedium, sondern bringt durch allgemeine News, Wettervorhersagen oder redaktionell aufbereiteten Content Abwechslung auf den Screen.
  • Große Auswahl: Die Campus Screens bilden mit über 700 Screens an mehr als 120 Universitäten und Hochschulen das größte einheitliche DOOH-Netz in der deutschen Hochschullandschaft.
  • Kaum Streuverluste: Der Touchpoint Hochschule ist von zentraler Bedeutung für knapp drei Millionen Studierende und weist den höchsten Affinitätswert in der Zielgruppe der 14- bis 29 Jährigen aus.[1]
  • Kurzfristig einsetzbar: Motivwechsel einfach auf Mausklick, auf Wunsch auch über eine eigene html-Schnittstelle, machen Ihre Werbekampagne individuell planbar und unschlagbar agil.
  • Programmatisch buchbar: Viele unserer Campus Screens sind technisch so angebunden, dass Werbeanzeigen programmatisch eingebucht und somit noch individueller ausgestaltet werden können.

 

Touchpoint Hochschule: Höchster Affinitätswert bei 14- bis 29-Jährigen

Für Werbetreibende hat die Hochschule als Touchpoint einen unbestreitbaren Vorteil: an keinem anderen Ort erreicht Werbung die junge Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen so zielgerichtet wie auf dem Campus. Das IDOOH Institute for Digital Out of Home Media führt mit der Public & Private Screens eine ständig aktualisierte große Markt-Media-Studie zur Erfassung aller DOOH-Werbeträger in Deutschland durch. Laut dieser Studie weist die Hochschule einen Affinitätswert von 427[1] auf – das ist der mit Abstand höchste Wert noch vor weiteren relevanten Touchpoints wie Fitnessstudios, Kinos oder der Szene Gastronomie. Auch die Reichweite innerhalb der Zielgruppe der Studierenden ist einzigartig: Über die Campus Screens werden 20,56 Mio. Bruttokontakte pro Monat erreicht, bei einer Nettoreichweite von über 1,16 Mio. Studierenden pro Woche[2] (fast 40 % aller Studierenden der rund 2,92 Mio. Studierenden)[3].

 

Programmatic DOOH: Kampagnen noch zielgerichteter aussteuern

Mit programmatic DOOH können werbende Unternehmen viele neue Möglichkeiten bei der Schaltung ihrer Werbekampagne nutzen. Die automatisierte Buchung, Verwaltung und Optimierung von digitalen Außenwerbeflächen ermöglichen es, Kampagnen mit Echtzeitdaten wie Wetter, Uhrzeit, oder Standort anzupassen und so Werbebotschaften noch gezielter an bestimmte Zielgruppen auszuliefern. So können Werbetreibende Kampagnen schnell ändern und so auf Marktbedingungen oder Verbraucherinteressen reagieren. Viele unserer Campus Screens sind bereits programmatisch buchbar, sprechen Sie uns gerne an.

 

Videowall: Hier kommt DOOH groß raus

Unsere Videowall in der Universität Bremen gehört seit vielen Jahren fest zu unserem DOOH-Netz der Campus Screens. Da Technik sich immer weiterentwickelt setzen wir auch hier auf Innovation: Im August 2024 haben wir die alten, in Reihe geschalteten Displays durch 16 LED-Panels von Absen ersetzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die neue LED-Wall ermöglicht gestochen scharfe Bilder in Full HD auf einer Bildschirmdiagonalen von insgesamt 4,41m.

 

Kontaktieren Sie uns für einen ersten unverbindlichen Einblick. Sie erreichen uns unter 0211 749 564-0, per E-Mail an info@hochschulwerbung.de oder über unser Kontaktformular.

Allgemeine Fragen zu DOOH

Was versteht man unter DOOH-Werbung?

DOOH steht für „Digital Out-of-Home“ und bezeichnet digitale Außenwerbung, die statische oder dynamische Inhalte auf Displays oder LED-Bildschirmen zeigt. Diese digitalen Werbeträger sind in unserer täglichen Umgebung immer häufiger zu sehen und bieten ein Infotainment-Programm, das aus Nachrichten, Wetterberichten, kulturellen Informationen, News aus Hochschulen und Studierendenwerken sowie Werbung besteht.

An welchen Touchpoints begegnet man DOOH?

DOOH ermöglicht es, eine breite Zielgruppe an verschiedenen Touchpoints gezielt anzusprechen. Diese Berührungspunkte finden sich vor allem im öffentlichen und halböffentlichen Raum. Bekannte Touchpoints für DOOH sind Hochschulen, Berufskollegs, Bäder, Flughäfen, Verkaufsstellen (PoS), Tankstellen, Bahnhöfe und Fitnessstudios. Je nach Zielgruppe variieren die Affinitätswerte dieser Touchpoints. So erreicht man etwa an Hochschulen eine hohe Dichte an Studierenden, während ein Supermarkt oder Flughafen unterschiedliche demografische Gruppen anspricht. Besonders in Köln, der drittgrößten Hochschulstadt Deutschlands, gibt es zahlreiche Möglichkeiten für DOOH-Werbung.

Was sind die Vorteile von DOOH?

DOOH bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere die Möglichkeit, Inhalte kontextabhängig zu präsentieren. Im Gegensatz zu traditionellen Plakaten können in DOOH maßgeschneiderte Botschaften zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Touchpoints ausgestrahlt werden. Digitale Werbeträger können sowohl statische als auch animierte Inhalte abspielen. Dynamische und bewegte Werbeinhalte ziehen besonders die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich. Zudem wird der Infotainment-Mix als Mehrwert wahrgenommen und bietet eine willkommene Abwechslung, insbesondere in Wartesituationen.

Wie ist das Programm bei DOOH inhaltlich aufgebaut?

Das Programm bei DOOH wird als „Loop“ bezeichnet, eine Abfolge von Inhalten, die kontinuierlich wiederholt wird. Auf den Campus Screens dauert ein Loop etwa fünf bis sechs Minuten und wiederholt sich zehn bis zwölf Mal pro Stunde. Der Inhalt des Loops auf den Campus Screens setzt sich aus drei Hauptbereichen zusammen:

40% Nachrichten aus der Hochschule oder dem Studierendenwerk
40% Werbeinhalte
20% Infotainment


Was muss man bei der Erstellung der DOOH Spots beachten?

DOOH-Werbeträger wie Screens oder Stelen können entweder vertikal (Hochformat, 9:16 oder 1080 x 1920 Pixel) oder horizontal (Querformat, 16:9 oder 1920 x 1080 Pixel) ausgerichtet sein. Die Spots müssen entsprechend der Ausrichtung des Screens erstellt werden. In einigen Fällen ist es notwendig, den Spot in beiden Formaten zu produzieren, wenn unterschiedliche Screens mit variierender Ausrichtung gebucht sind. Bei DOOH-Werbung können sowohl Bilder als auch Videos genutzt werden.

Wie lang sollte ein DOOH-Spot sein?

Die optimale Länge eines DOOH-Spots sollte sich an der typischen Verweildauer der Zielgruppe vor den Bildschirmen orientieren. Üblicherweise sind 10 bis 20 Sekunden ideal. Bewegtbilder sollten in jeder Sequenz eine klare Botschaft vermitteln, damit die Zuschauer auch bei einem späteren Einstiegspunkt in den Spot die Hauptaussage erfassen können.

Können DOOH-Spots auch Ton enthalten?

An Hochschulen und in Studierendenwerken ist die Wiedergabe von Werbeinhalten mit Ton nicht gestattet. Entsprechend werden auf unseren Campus Screens keine Spots mit Ton abgespielt.

Wie wird der DOOH-Spot aufgespielt?

Es gibt verschiedene Methoden, um Werbespots auf unseren Campus Screens aufzuspielen:

Per E-Mail Zusendung und manuelles Aufspielen: Diese Option kann zusätzliche Kosten für das Handling verursachen.
Über eine HTML-Schnittstelle: Der Werbetreibende lädt den Spot auf eine eigene HTML-Seite hoch, und wir hinterlegen diese URL als Schnittstelle. Unser System überprüft mehrmals stündlich, ob der Spot aktualisiert wurde, und tauscht ihn gegebenenfalls automatisch aus.

Allgemeine Fragen zu programmatic DOOH (pDOOH)

Was ist pDOOH?

Programmatic Digital out-of-Home (pDOOH) steht für den automatisierten und personalisierten Kauf und Verkauf von digitalen Außenwerbeflächen. Dieser Prozess findet über miteinander vernetzte Technologieplattformen statt und umfasst alle Schritte von der Anfrage nach verfügbaren Werbeplätzen bis zur Buchung und Ausspielung. Der Initiierungsprozess beginnt bei einem Werbetreibenden oder dessen Mediaagentur. Diese definieren Parameter wie Zielgruppen, Budgets und Medienkanäle für die Kampagne. Anschließend werden passende Werbeplätze über eine Demand-Side-Plattform (DSP) erworben, wobei die Verfügbarkeit dieser Plätze über Supply-Side-Plattformen (SSP) angezeigt wird. In der fortgeschrittensten Form des Programmatic Advertising erfolgt eine automatisierte Auktion für die Werbeplätze, bei der Gebote in Bruchteilen von Sekunden (Realtime Bidding) abgegeben werden. Das höchste Gebot gewinnt, und die Anzeige wird sofort ausgeliefert.

Was sind die Vorteile von PDOOH?

Durch die Implementierung von programmatic DOOH können Werbetreibende ihre Kampagnen flexibler gestalten und zielgerichtete Werbebotschaften an ihre Zielgruppen senden. Dies ermöglicht die Anpassung von Inhalten und die Reaktion auf aktuelle Ereignisse oder Daten. Zudem bietet programmatic DOOH die Möglichkeit, die Leistung von Kampagnen zu messen und kontinuierlich zu optimieren, indem Daten zur Sichtbarkeit, Interaktionen oder Konversionen erfasst werden.

Wie kommt die Werbung bei pDOOH auf den Screen

Der Werbetreibende beginnt, eine Kampagne in der DSP einzurichten. Dabei legt er Parameter wie Laufzeit, Budget, Ausspielhäufigkeit, Uhrzeiten, Zielgruppendaten, Bildschirmtyp sowie mögliche Targeting-Kriterien wie Wetterdaten fest. Anschließend lädt er seine Werbemittel oder Spots hoch. Daraufhin erfolgt eine automatisierte Anfrage nach passenden Werbeplätzen.
Wenn eine SSP erkennt, dass sie einen passenden Werbeplatz hat, informiert sie die DSP. Das Werbemittel wird an die SSP übermittelt. Der Publisher überprüft das Werbemittel und gibt es frei. Anschließend ruft sein Content Management System (CMS) die SSP auf, um die Kampagne auszuspielen. Die Anzeige wird ausgeliefert und auf dem Bildschirm angezeigt. Unterschiede ergeben sich je nachdem, ob der Deal über eine Auktion oder im Voraus fest vereinbarte Bedingungen abläuft.

Impressionen unserer Campus Screens auf dem Campus

 

[1] P&PS2019/2020; Zielgruppe Gesamtbevölkerung 14 Jahre + (70,45 Mio.); Indexwerte Gesamtbevölkerung = 100; Basis Nettoreichweite in % der jeweiligen Netzgruppen.
[2] Public & Private Screens 2022, 3. Quartal, DMI Digital Media Institute GmbH.
[3] Stat. Bundesamt (WS 2022/23)